Voraussetzung des/r Hundeführers/-führerin für die Ausbildung

Im Wesentlichen sollte es auch hier keine nennenswerten Voraussetzungen geben.
Leider ist dem nicht so.

Gründe hierfür sind, dass

  • der Kursbesuch anfangs häufig, mit längerer Dauer des Kurses immer weniger oft erfolgt
  • wenn es regnet oder zu heiß ist bleibt man am besten gleich zu Hause
  • der Kursbesuch als Bewegungstherapie für Mensch und Hund unter Aufsicht
    missverstanden wird
  • Vorgangsweisen der Ausbildner nicht befolgt werden. Hierzu zählt vor allem das Beschaffen entsprechender Leinen, das Arbeiten mit Futter, als auch die ganze Motivation (Lob) des Hunde
  • manche Hundeführer aus Bequemlichkeit nicht bereit sind, gewisse Verhaltensweisen bei ihrem Hund umzusetzen
  • viele Hundebesitzer nie um Ausreden verlegen sind, warum ihr Hund dies oder jenes nicht tut, wenn er es doch zu Hause immer kann

Dies war nur eine kurz gehaltene Aufzählung von Dingen, die ein/e HundeführerIn als Voraussetzung zur Ausbildung eines Hundes nicht unbedingt mitbringen sollte.

Vielmehr muss darauf hingewiesen werden, dass es jedem/r HundeführerIn ein Bedürfnis sein sollte, das Bestmögliche aus seinem Hund „herauszuholen“.

Um eines noch einmal klar zu sagen: Es genügt nicht, sich für einen Kurs anzumelden, zu bezahlen, den Kurs „nur“ zu besuchen und dann zu erwarten, am Kursende einen fertig ausgebildeten Hund zu besitzen.
Vielmehr müssen Sie sich als Hundeführer dazu „herablassen“ mit dem Hund eine Gemeinschaft einzugehen, sich mit dem Hund ausführlich zu beschäftigen und vor allem ihn auch zu verstehen.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind macht es allen Beteiligten viel mehr Spaß und umso schneller wird sich der Erfolg auch einstellen.