Kurse

Kursangebot | Kursablauf | Voraussetzungen des Hundes für die Ausbildung | Voraussetzungen des Hundeführers für die Ausbildung
 


Kursangebot

 

Der Freund des Menschen wird durch Verständnis und Liebe aber auch durch konsequente Erziehung zum besten Freund des Menschen. Zum Partner mit der kalten Schnauze und vier Pfoten. Oder zum tierischen Freund mit Familien-Anschluss. Um einen besseren Überblick zu vermitteln, was Sie alles mit Ihrem Hund gemeinsam unternehmen können, die wichtigsten Kursangebote.

DER WELPENKURS (ca. 3 – 6 Monate)
Der Welpenkurs dient in der Hauptsache der Förderung des Sozialverhaltens durch das Spielen der Welpen miteinander und spielerisch zu lernen sich aufeinander einzustellen. Das gilt sowohl für die Beziehung von Junghunden untereinander, als auch für die Beziehung Mensch – Hund. Der beste Zeitpunkt für den Beginn der Welpenausbildung ist im Alter von 3-6 Monaten. Hier steht das Spielen mit den Artgenossen im Vordergrund.
Übungen wie Leinenführigkeit, Welpenparcours, „Komm“, „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Hier“, Abrufen auch unter Ablenkung stehen ebenso auf dem Programm wie theoretische Schulung über Füttern, Strafen usw.

DER JUNGHUNDEKURS (ab dem 7. Monat)
Der Welpenkurs setzt sich im Junghundekurs fort, wobei das Spielerische immer mehr in den Hintergrund tritt und die Übungen intensiviert werden.

DER GRUNDERZIEHUNGSKURS (ab 12 Monate)
Im Grunderziehungskurs soll der Hund den, für das Zusammenleben mit der Familie und der Umwelt, notwendigen Gehorsam lernen. Die Schulung basiert auf Motivation.

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Kursablauf

 

Alle Kurse

Unsere Kurse finden ganzjährig 1x wöchentlich statt.
Die Kurszeiten werden je nach Auslastung der einzelnen Gruppen unter größtmöglicher Berücksichtigung Ihres persönlichen Wunschtermines festgelegt. Die derzeit laufenden Kurse sehen Sie auf der Seite „Aktuelles“.
Um Hund und Frauerl/Herrl den Einstieg zu erleichtern und die Anfangsunsicherheit abzubauen, beginnt der Kurs mit einem Infogespräch und einer Schnupperstunde.

Unsere Kurse dauern 3 Monate (zu je 45 Minuten pro Einheit).
Die eventuell durch Läufigkeit bei Hündinnen versäumten Stunden werden natürlich angehängt und verlängert – vorausgesetzt man entschuldigt sich per SMS oder Mail.

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Voraussetzungen des Hundes für die Ausbildung

 

Um die unterschiedlichen Ausbildungskurse besuchen zu können, gibt es bestimmte Abstufungen hinsichtlich des Alters der Hunde zu beachten:

ca. 3 – 6 Monate:  Welpenkurs
ab dem 7. Monat: Junghundekurs
ab 12 Monate: Grunderziehungskurs

Grundsätzlich ist der Besuch eines Ausbildungskurses neben dem Lebensalter des Hundes auch davon abhängig zu machen, welche Vorkenntnisse Hund und Hundeführer/In besitzen und in welcher Entwicklungsphase sich der Hund gerade befindet.

Größere und große Hunderassen entwickeln sich vor allem geistig weniger schnell als kleinere Rassen. Beim Besuch eines entsprechenden Ausbildungskurses sollte dies unbedingt berücksichtigt werden.

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Voraussetzungen des Hundeführers für die Ausbilung

 

Im Wesentlichen sollte es auch hier keine nennenswerten Voraussetzungen geben.
Leider ist dem nicht so.

Gründe hierfür sind, dass

  • der Kursbesuch anfangs häufig, mit längerer Dauer des Kurses immer weniger oft erfolgt
  • wenn es regnet oder zu heiß ist bleibt man am besten gleich zu Hause
  • der Kursbesuch als Bewegungstherapie für Mensch und Hund unter Aufsicht
    missverstanden wird
  • Vorgangsweisen der Ausbildner nicht befolgt werden. Hierzu zählt vor allem das Beschaffen entsprechender Leinen, das Arbeiten mit Futter, als auch die ganze Motivation (Lob) des Hunde
  • manche Hundeführer aus Bequemlichkeit nicht bereit sind, gewisse Verhaltensweisen bei ihrem Hund umzusetzen
  • viele Hundebesitzer nie um Ausreden verlegen sind, warum ihr Hund dies oder jenes nicht tut, wenn er es doch zu Hause immer kann

Dies war nur eine kurz gehaltene Aufzählung von Dingen, die ein/e HundeführerIn als Voraussetzung zur Ausbildung eines Hundes nicht unbedingt mitbringen sollte.

Vielmehr muss darauf hingewiesen werden, dass es jedem/r HundeführerIn ein Bedürfnis sein sollte, das Bestmögliche aus seinem Hund „herauszuholen“.

Um eines noch einmal klar zu sagen: Es genügt nicht, sich für einen Kurs anzumelden, zu bezahlen, den Kurs „nur“ zu besuchen und dann zu erwarten, am Kursende einen fertig ausgebildeten Hund zu besitzen.
Vielmehr müssen Sie sich als Hundeführer dazu „herablassen“ mit dem Hund eine Gemeinschaft einzugehen, sich mit dem Hund ausführlich zu beschäftigen und vor allem ihn auch zu verstehen.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind macht es allen Beteiligten viel mehr Spaß und umso schneller wird sich der Erfolg auch einstellen.

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